Sonntag, 14. Mai 2017

ESC

ESC
Singsang und mehr nach „Europa“-Art
Ganz auf die Schnelle ein paar Gedanken zu diesem Spektakel (welches ich jedes Jahr geschaut habe – bislang – dieses Jahr aber bewußt gemieden habe: ich weiß doch seit zig Jahren, wie es läuft).
    Nun also soeben im Internet nachgeschaut – vorletzter Platz für die Melanie-Müller-Kopie, wer auch immer das dieses Jahr war. Tja, Leute in der deutschen Hilflosigkeit, das Schema müßte doch hinreichend bekannt sein: Germany funzt bei „Twelve Points und Duuuzse Poäääääns“ lediglich beim deutschen Mädchen Konzept (das German Frollein) – beziehungsweise halbwegs platziert beim typisch deutschen Schwachsinn, also Nicole bzw. Lena oder Guildo Horn, Raab oder andere „Witzischkeiten“. Nun, Nicole könnte nochmals als Tante Hedwig kommen oder Lena zweimal, damit man sie einmal sieht, nein das scheint bei beiden auch wirklich vorbei zu sein – und die Vollpfosten werden schon längst von anderen Nationen gestellt. Sollen wir das bedauern?
   Ich mag den Scheiß einfach nicht mehr gucken – und diese Punkteschiebereien unter Nachbarnationen sind nur noch ätzend in ihrer Absehbarkeit – und zwar schon seit vielen Jahren. Gut scheint es nur noch für Herrn Urban, der hier seine Besoldung sichert; ob sich aus dem stets verregneten Hamburg wieder die Walküre Schöneberger bemühte, weiß ich nicht mal. Der Schlager-Siegel soll übrigens auch noch leben.
   Nach Israel und Australien sollte mal der Farbe wegen Togo oder Ghana europäisiert werden, sonst weiß ich auch nicht weiter und schließe damit: Gute Nacht, Deutschland.
   (Unsere einfältigen Zahlemann-Politiker reichen doch fürs Blamabel-Image, muß dann wirklich noch weiter posaunt und getönt werden?)

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