Freitag, 23. Dezember 2016

Islamistische Terroristen

Die Legende vom guten 
islamistischen Terroristen
(eine etwas andere Weihnachtsgeschichte)


Mit Erschrecken vernehmen wir hierzulande immer wieder, daß ein Anschlag aufgrund technischer Unzulänglichkeit mißlungen ist. Muß das sein? Was könnten wir tun?


Guter Rat ist nicht teuer – einfach Üben! Oh ja, eine konsequente Übung wäre mein Vorschlag auf ein perfektes Gelingen – vor allem, um der Schande des peinlichen Versagens zu entgehen.


Also: es geht ganz einfach – in voller Ausrüstung ab in die entlegene Kiesgrube und den perfekten Wums exakt eins zu eins durchführen. Zündung – ideal!


Sicher, der Herr Terrorist steht aus naheliegenden Gründen nun nicht mehr zur Verfügung, aber scheiß drauf: Anschlag ist nur einmal im Leben! Der penibel Übende hat jedenfalls den seligmachenden Gedanken an diesen Volltreffer mit auf den Weg zu seinem Ziel genommen! Er kann nun seinen 72 Jungfrauen erzählen, was für ein Held er dort oben auf der Erde gewesen…wäre, es muß ihm doch höllisch himmlisch vorkommen, am Ziel seines bis dato nutzlosen Daseins.


So viel typischer Mann steckt doch wohl auch in dem allerletzten islamistischen Taugenichts, dieses gockelige Herausposaunen seiner „Herr“lichkeit, und dann kann er, nun wird es sogar für ihn „weihnachtlich“, seine 72 verschleierten Überraschungspaketchen befreien – FROHES FEST!

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Bulgarische Mitmenschen beispielsweise

Bulgarische Treppenhelfer


(nicht gleich ausländerfeindlich denken…auch mal das Gute sehen)

Die Filmaufnahme aus der Berliner U-Bahn ist derzeit in allen Köpfen hierzulande. Bulgaren haben wir bislang eigentlich nur in Männergruppen-Freundschaft gekannt, die zusammen zum blitzschnellen Ausräumen von Häusern anrücken, derweil die Frauen zu Dumpingpreisen den Straßenstrich ergänzen. Wir haben die Grenzen geöffnet, damit sie noch viel schneller und vor allem unbehelligt herbeieilen können. Ein erster Schritt. Nun versuchen junge Menschen aus diesem armen Land, sich als soziale Helfer beim schnelleren Begehen von Treppen zu engagieren, da ist es dann auch wieder nicht gut. Der deutschen Seele kann man es auch nicht recht machen…

Was sagen uns diese Bilder? Gewiß, der junge Herr hätte geschickter zuvor das Gespräch mit der treppabgehenden Frau suchen können, aber aller Anfang ist schwer, er neigt deutlich zu ungestümer Hilfsbereitschaft – das könnte man doch verbessern!

Es wird grün-soziale Stimmen geben, die für ein Camp sind, in dem solche überhitzte Aktionsbereitschaft abgebaut werden könnte. Nein, nicht wochenlang auf Malle oder den Kanaren, ich denke eher an eine durch Steuern unterstützte und durch zielgerichtetes Spendenaufkommen der Gutmenschen finanzierten Vierteljahres-Aufenthalte auf pazifischen Inseln (alternativ: Indischer Ozean, und wäre es nur Mauritius), wenigstens aber Florida! Zur Seite gestellte Psychologen sollten wöchentlich das Einzelgespräch anbieten, eine wichtige Komponente wären täglich einzeln zugeteilte Mitarbeiter der Physiotherapie, denn von den gezeigten Aktionen sind die Handgelenke verkrampft und bedürfen ausgiebiger Betreuung zur Wiedererlangung der Geschmeidigkeit. Wir sollten darüber diskutieren.

Es muß doch gesehen werden: die kulturelle Bereicherung in all ihren Facetten. Und das so ganz und gar andere Naturell anderer Nationen: Seien wir doch wieder mal offen für ein blutbuntes Dasein! Blutrauschtaten, eine Spezialität südländischer Kulturbringer zum Beispiel – aber nein, „Gewalttaten“, ein vorschnelles, letztlich nur ein falsches Bild der Medien: diese gefühlten Blutbäder und Racheaktionen aus Ehre und gekränktem Stolz, das kann doch gar nicht sein, daß es nur leicht dunkelhäutige Menschen sind – sicherlich werden die Morde von urdeutschen Personen ohne Migrationshintergrund nur verschwiegen, sicherlich, kann doch nur (bei den vorgezeigten Statistiken).

Und ganz wichtig: Zunächst der Täterschutz – Opferschutz, was soll das sein? Wir haben eine mysteriöse Justiz – passend zu meinem Juristenbild, das ich hier nicht weiter strapazieren möchte – aber es ist herzig, über die Urteile „Im Namen des Volkes“ zu schreiben – diese Schelminnen und Schelme aber auch.

Nur der Vollständigkeit halber:

Es ist natürlich auch eine andere Konfliktlösung denkbar: Öffentliches Händeabhacken, Wasser und Brot in jahrelanger Einzelhaft im Nahen Osten. Unter gesundheitlichen Gründen könnten die Kohlenhydrate sukzessiv abgebaut werden, natürlich. Vielleicht ist ein bißchen Erdogan doch nicht so übel? Können wir von ihm lernen?

Ich war zig Jahre zuverlässiger Wähler der Grünen. Ich wurde von meinem letzten Polizeipräsidenten ein Sozialromantiker genannt und so weiter und so fort.

Ja, aus der Kirche bin ich ausgetreten dieses Jahr, weil ich merke, daß mir im Laufe meines Lebens und der beruflichen Erfahrung doch das Alte Testament näher rückt als das Neue – erfolgt nun die große Umkehr für alle? Künftige Wahlen werden es zeigen. Wenn Deutschland nicht aufwacht (es ist nicht fünf vor zwölf: Zwölf ist lange lange rum!!!) dann kehren alte Zeiten heftiger und schneller zurück, als es uns lieb ist. Ich bin bei den Letzten, die das wundern würde.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Bemerktes, beiläufig notiert

Bemerktes, beiläufig notiert
(ach, immerzu diese Zettel)


Schwein gehabt
Solche Freßtempel habe ich früher öfters gesehen, auch heute gibt es sie noch: Die Speisenkarte vor dem Haus wird mit einem Pappaufsteller oder Blech garniert – ein Schwein schwingt lustvoll einen Kochlöffel. Ein Schwein! Manchmal auch ein dicker Koch mit Mütze und Schnurrbart (dieser macht mit Daumen und Zeigefinger das französische „Bon“-Zeichen, in der Neuzeit hierzulande für „Arschloch“ gebräuchlich)– aber hier und heute: das Schwein, total fröhlich, schier verzückt.
Was sagt mir das: Ist der Koch eine Sau? Oder ist es der Gipfel des Zynismus: das Schwein feiert sich selber als wohlfeil Gebratenes? Daß hier die nimmermüden „Politisch Korrekten“ noch nicht eingeschritten sind – selbst mir als bekennendem Fleischesser ist das zu viel. Makaber!
Dergleichen bei einem vegetarischen, ach, gleich „veganen“ Speiselokal – das hätte Pfiff! (Aber deren Humor ist nach meiner Erfahrung ohne Knochen.) Ein jubilierender Spargel oder ein Porree vielleicht…? Irgendwas Todgeweihtes jedenfalls für den Tisch dieser speziellen Menschen (aber nein, da bleibt ja immer noch der Arschloch-Koch – soll er doch leben).


Momente kommen wieder
Erinnerungen, zumeist banal, sterben nicht ab, bringen sich stets aufs Neue in die Gedanken ein. Sekunden, Augenblicke, Momente kehren wieder. Zuvörderst Mißgeschicke; verständlich, daß sie einen verfolgen. Lebenslang zu begleiten scheinen.
Aber auch diese klitzekleinen Begebenheiten; niemand sonst wird sie, falls zugegen gewesen, im Kopf behalten haben (dafür anderes). Schon seltsam. Reaktionen, Sätze, erteilt oder empfangen. Blitz-Begebenheiten, einfach so – für immer dennoch abgespeichert im Gehirn. Sie geistern herum und treten dann und wann zutage, ungefragt.
Auch schon mal Schönes – eher aber das Peinliche. Eigenscham, Fremdscham, unergründlich – irgendwie ohne Wert – aber immer da.
(Ach, ich laß „die Couch“ einfach weiter rufen.)


Andere Sprachen
Jemand sagt, im Chinesischen ergibt der Klang in der Aussprache eines Wortes schon eine andere Bedeutung. Haben wir doch auch: Weg und weg, Sucht und sucht.
Und hier rede ich nur vom Hochdeutschen – keinesfalls meine ich das gnadenlose Andersbetonen von Silben durch die für mich kauzig klingenden Schweizer, was ich mit Humor zu ertragen weiß.