Der
Wille macht‘s (nur
bedingt)
-ein
netter Reigen, was man so sagt-
Der
Anfang heute geht so: Jeder, der schon ein wenig von mir gelesen hat,
weiß, daß ich Italien mit seiner Sprache, dem Fraß und den dort
lebenden Italienern nicht sonderlich schätze: alles* an und bei
denen nervt mich – eine ganz persönliche Einschätzung;
Widerspruch möglich, aber zwecklos, da eigene Meinungsbildung
abgeschlossen ist. Aaaber, ich kenne zwei Sprichwörter, die mir gut
gefallen (nein, nicht auf Italienisch, also äää eee ÄÄÄEEE –
oh nein, wirklich nicht, niemals), die auf Deutsch so lauten:
Die
Liebe läßt die Zeit vergehen – die Zeit läßt die Liebe
vergehen.
Das
ist heute mal nicht der springende Punkt (so genial es formuliert
ist), ich WILL hier nun auf den anderen wohlgelungenen Aphorismus
hinaus:
Lache,
und die ganze Welt lacht mir dir – weine, und du weinst allein.
Gar
nicht so übel, diese Itaker …tja, ich kann’s nicht lassen
(Krokodilstränchen –ooooch, „Sorry“).
Und
wir alle kennen das – es stimmt einfach, machen wir uns nichts vor.
Es sind so diese Wahrheiten im Leben, daran kommt man nicht vorbei,
selbst wenn man will (diesmal nicht groß, klein geschrieben muß
–ß!- es reichen).
Was
aber, bitteschön, soll das jetzt mit dem Titel zu tun haben, wird
doch hoffentlich gefragt (und ich arbeite doch schon mit dem
Zaunpfahl, herrje, Herrschaften), und ich sage es auch gleich: ich
biege es hin, verlaßt Euch drauf.
Denn:
Du schaffst es, wenn Du nur willst – der feste Glaube(Wille) kann
Berge versetzen; hinfallen ist keine Schande, aber man muß auch
wieder aufstehen; Wer kämpft, kann verlieren, aber wer nicht kämpft
hat schon verloren (gähn) – noch mehr positive Mutmacher-Floskeln?
Jau: allein bist Du nichts, aber in der Gemeinschaft bist du stark –
oder noch blöder: Du bist Deutschland, jeder ist ein Star, der
Meister deiner Geschicke bist Du selber – es liegt alles an DIR!
Ich –(ver)ende mal hier, es ist mir bereits speiübel. Leute, ein
wenig kann man die Geschicke zwar beeinflussen, das große Ganze
hingegen nie und nimmer!
Neulich
wollte ich noch Weltmeister im Schwergewichtsboxen werden,
irgendeinem Klitschko auf die Glocke kloppen – ich wollte es
wirklich, nichts wie sonst in meiner Welt – also, der WILLE war da!
Man
kann sich was vorbeten, Pardon: -machen, es hilft letztlich nicht.
Die Natur ist stärker als der unerbittlichste Wille. Wir sind Teil
der Natur – und zu den Gesetzen muß ich wohl nichts sagen, die
kennen wir alle: Das Recht des Stärkeren, Fressen und Gefressen
werden – all dies (auch wenn die nüchterne Erkenntnis mit unserem
Wunschgefühl kollidiert). Das Leben ist nicht fair. Nicht mal für
die „Krone der Schöpfung“. Vor allem, je mehr wir eingreifen.
Und
ich lasse es – der Wille reicht nicht. Es gibt auch sowas wie
Schicksal, Bestimmung, Kismet, Zufall – wie man es nennen mag: wir
erreichen nicht alles, wie wir uns auch abrackern, es geht einfach
nicht ohne ein Quantum Glück. Ja doch, es ist etwas dran an der
Einheit von Körper, Seele und Geist – jeder in seiner
Konfektionsgröße. Man kann sich einrichten im Leben – soweit man
kann, wollen hat damit nichts zu tun. Keiner hat sich selbst gemacht
– wir lernen beizeiten, hinzunehmen und zu ertragen. Jeder von uns
ist nur das Rädchen eines Rädchens im großen Apparat; sozusagen
der Floh – aber im richtigen großen Zirkus.
Hand
aufs Herz: Säbelrasseln gegen Russland (Druck durch unsere östlichen
EU-Errungenschaften), England will alle Vorteile mitnehmen aber sich
der Nachteile völlig entledigen (ganz herrliches
Gemeinschaftsdenken), durch Flüchtlingsdebakel sind soziale Unruhen
programmiert (nein, sie haben längst begonnen). Ich drehe den
Wasserhahn auf, es kommt Wasser, ich knipse einen Schalter an, Strom
intakt, ich habe zu essen, zu trinken und ein Dach über dem Kopf. Es
geht mir also gut. Was will ich eigentlich noch? Beliebt sein!?
Vergiß es, lieber allein als in böser Gemein (Wer einsam ist, der
hat es gut, weil niemand da, der ihm was tut – Wilhelm Busch).
Ich
WILL doch immer nur das eine:
Ich
meine es gut – es ist schön zu leben – jeder ist seines Glückes
Schmied.
Kann
man glauben – bedingt aber nur. Es läuft heute, mehr denn je,
darauf hinaus: RETTE SICH WER KANN – oder wie schon die Biografie
von Jim Morrison (The Doors) lautete: Niemand kommt hier lebend raus.
Wehe
uns, wenn alles nur der Schrecken ohne Ende ist.
*Also
… fast alles (ich mag Buffon, nahezu alle Radprofis und auch ein
paar Models, natürlich nur des Ausgleichs
wegen) – aber sie müssen bitte bitte…schweigen
Och, das ist irgendwie an mir vorbeigerast oder ich habe es wissentlich überlesen. Wusste ich nicht und finde ich schade, aber ok ich versuche erst gar nicht dich diesbezüglich umzustimmen^^
AntwortenLöschenBei den weiteren Worten von dir kannste mich aber nicken sehen, und wir können wirklich nicht alles schaffen. Da reicht nur ein Pünktchen aus uns schwupp ist alles über den Haufen geworfen.
Doch dies was sie schon seit längerer Zeit in der Welt abspielt, das ist voraussehbar, also das Ende. Genau so sehe ich es nämlich auch: niemand kommt hier lebend raus. Der kleine Mann sowieso nicht, dafür sorgen schon die vereinzelten Großen die da an den Fäden ziehen und versuchen die Menschheit zu manipulieren und dumm zu halten.
Ich hoffe immer nur das es dann wirklich einen großen Knall gibt, alles vorbei, aber auch bitte für diese Herrschaften die es uns eingebrockt haben.
Nur einsam sollte man nicht sein, allein leben geht schon.
Liebe GRüsse ins W-Land wo hoffentlich kein Land unter ist.
N☼va
Geschätzte Leserin Nova,
AntwortenLöschennicht so eng sehen, das mit Italien(wenn meine Verfassung wieder besser ist, kommt dazu speziell ein post - aber dann bitte auch das Lachen nicht vergessen)!
Momentan also nur dieses o.a. für mich zeitgemäße Stimmungsbild - weniger "Wir schaffen das" als "Wir halten das aus, irgendwie: es könnte ja noch schlimmer sein". Damit meine ich mein kleines Dasein und die große Welt zugleich.
Zum WoEnde hin soll es hier schöner werden. Das läßt einen meiner Lieblingssätze aufleben: ES WIRD ÜBERHAUPT IMMER SCHÖNER.