Die
spinnen, die Briten
(Juchhei,
wir sind doch nicht die blödeste Nation der EU!)
Während
ich dies schreibe, ist die Europa-Kacke mächtig am dampfen. Die
Brexit-Befürworter haben hauchdünn obsiegt. Die Teatime-Insulaner
sorgen für heftigste Unordnung, erzeugen ein Chaos beispielloser
Art. Perfekte Irritation.
Wer
meinen blog verfolgt, weiß, daß ich nicht der allergrößte EU-Fan
bin. Aber wenn der nach uns zweitgrößte Zahlemann aussteigt, das
läßt auch mich nicht unberührt.
Machen
wir es kurz, bis gestern wollten schon innerhalb von 2 Tagen zwei
Millionen den Rücktritt vom Austritt – der Brexit zeigte sich auf
einmal doch nicht so überzeugend gelungen; ein böses Erwachen
setzte schlagartig ein – und der Rädelsführer der Abtrünnigen,
dessen Argumente sich prompt als Irrweg zeigten, stand für
Stellungnahmen nicht zur Verfügung – er tauchte unter, er spiele
Kricket, war zu vernehmen.
Nehmen
wir die verworrenen Briten doch kurzfristig wieder auf (sie sind ja
bislang nur theoretisch draußen), seien wir einmal nicht so pikiert
– aber wir sollten Bedingungen stellen, jetzt zählt es:
-
Sofortige Einführung der Eurowährung,
-
Abschaffung des unnatürlichen Linksverkehrs,
-
Auflösung des unsäglichen Königshauses.
Und
nun wird es enger – aber für mich unabdingbar:
-
Die Teatime wird von 5 Uhr nachmittags auf 4 Uhr vorverlegt; UND:
-
Rückhaltlose Aberkennung des sogenannten „Wembley-Tores“!!!
Ich
bin mir völlig im Klaren, daß gerade die beiden letzten Punkte
beinharter Verhandlungen bedürfen würden – deshalb sollten wir
sie als unverhandelbar erklären. Deutschland („Schland“ heißt
es allenthalben zur Zeit in der Fußball-Herrlichkeit) als größter
Berapper in der völlig irre verrannten europäischen Blödsinnsidee
sollte nicht alleine den Süden (wenigstens sonnig) und vor allem den
beherzt unersättlich raffenden Osten finanzieren (Nehmen, nehmen –
nur nix geben! Ich sage nur: Flüchtlingsprobleme).*
Nun
sollten die aus dem Brüsseler Moloch mal die Hände aus dem Schoß
nehmen, im Geldzählen innehalten und versuchen, wenigstens annähernd
so viel zu tun, wie für das, wofür sie seit Jahr und Tag einsacken.
Sie haben sich weiß Gott schon um hirnrissigere Probleme gekümmert.
*Nationen
gleichmachen, in denen intern sich Volksgruppen seit Jahr und Tag
unablässig um die Selbstständigkeit bemühen, was für eine
weltfremde Phantasterei – da kann ich mich gar nicht einkriegen…
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