Sonntag, 21. August 2016

Burka, Burkini und sonstiger Schwachsinn

Seid verschleiert, Millionen
(entschärfte Version aus der Giftküche)
DER ISLAM GEHÖRT ZU DEUTSCHLAND – ich kenne kein vergleichbares Eigentor mit solch fataler Wirkung wie dieser unsägliche Ausspruch eines relativ jungen Mannes, dem wir lebenslang u.a. dafür die Taschen mit unvorstellbaren Geldsummen vollstopfen! Aber mir geht es hier nun speziell nur um das Beispiel „Kleiderordnung“ (ich drohe sonst schier auszurasten – also schön ruhig bleiben, Gifti).
Das ist im Moment ein leidiges Thema – und es ist schlimm genug, daß man es hat wieder mal soweit kommen lassen. Das ist auch unser größter Fehler, steinzeitliche Perversitäten in unserer heutigen Zeit – also sogar hier bei uns! – zuzulassen („kulturelle Bereicherung“ und dergleichen Einfältigkeiten mehr führen dazu). Es wird mitunter sogar vermeintlichen religiösen Geboten zugeschrieben – dieser männergesteuerte Unfug wird nunmehr sogar von gescheiten Frauen übernommen, eine Form von Protest (denn so blöde kann eine Frau doch nicht sein…) – ist das noch die Möglichkeit?
Burka, Niqab, Tschador, Abaja, Al-Amira, Chimar und wie sonst noch all diese Begriffe aus der Gardinenordnung für Frauen heißen – es ist unsäglich, dies hier bei uns auch nur im Ansatz zu diskutieren – da ist längst etwas verpennt worden, wieder mal. Türen und Tore wurden nur allzu willfährig aufgerissen.
Und siehe da, wir führen dieses Verhalten nicht nur ein, es wird unter Ausnutzung unserer allseits beliebten Freiheit auch weidlich zum Protest genutzt. Frauen, die es freiwillig tun, weil sie auf einmal ihre Wurzeln in der erbärmlichen Heimat entdecken – was da so im Gange ist, es kann einem schwindelig werden. Sie provozieren hier im Wohlstand, wo es nur geht – und wir lassen uns das natürlich gefallen, ist doch klar: kulturelle Bereicherung und politisch korrekter Unfug ohne Grenzen. Niemand auf der Welt ist so bescheuert wie wir!
Wie gesagt, „wehret den Anfängen“ ist längst vertan, die Gespenster, die wir riefen, feixen mit uns herum – und wir lassen es zu. Wir werden schon lange nicht mehr vorgeführt – das machen wir alles schon selber! Ratlos eiern die Innenminister der Länder mit vorsichtigen Schritten herum, es ist zum Brüllen komisch, wäre es nicht schon so unsäglich peinlich. Neue Regelungen werden vereinbart, oh, und es werden sogar, wie kühn, Ausnahmen von der freigegebenen Selbst-Verdunkelung „streng“ formuliert! Eieiei – Donnerkeil aber auch! Wir trauen uns was! Nun aber Du-Du-Du-Fingerzeig! Respektchen.
Was könnte man sonst tun? Als Satiriker sehe ich nur einen Ausweg aus der abgründig verfahrenen Situation: Verschleierung für alle – und wenn ich sage ALLE, dann meine ich auch alle. Verhängen wir nicht nur zu den dubiosen Frauensgestalten auch die idiotischen Prediger und willfährig folgenden sogenannten religionsgetreuen Männer, nein, oh nein – wir machen alle mit: Ein Deutschland der Gespenster. Damit die ganze Welt Deutschland auf Anhieb erkennt. Ach ja stimmt, bei denen geht es ja so zu, wird es schmunzelnd heißen – sagenhaft (und schon wären wir den Nazi-Vorwurf als Erbsünde scheinbar los – das wäre doch mal was…)!
Ich freue mich schon auf den Hochsommer – und nur keine weißen Bettlaken zulassen – schön schwarz, „wie es sich gehört“ – na klar doch. Die Parfumindustrie wird das Nachsehen haben, im Hochsommer werden ganz neue Duftmarken entstehen. Heißa, das ganze Jahr islamistischer Karneval –das wäre doch was – oder?
Nicht auszudenken, was alles in Verkleidung möglich wäre. Es stelle sich jeder einmal eine solche Welt vor – nur mal so als Gedanken – es wäre schon irre….ein gereizter Kitzel für die Phantasie. Sodom und Gomorrah würden über kurz oder lang wie das Ikea-Bällebad-Kinderparadies erscheinen.
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(meine sprießend sprudelnden Gedanken lasse ich mal hier weg)
Na gut – was Positives (kann man mit gutem Willen immer und überall ausmachen): Säureopfer könnten sich unbegafft mit neuer Lebensqualität bewegen (ernst) – und nun weniger Egon, also Ernst: Was würden einem alles für gräßliche Visagen im Alltag erspart bleiben …
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Wenn ich die Begründung höre, ach rege Dich doch nicht auf, Bürger, es sind doch nur so wenige Prozent …dann habe ich ein probates Mittel, es mir deutlich auszumalen: ich stelle mir vor, wenn das nun alle machten (s.o.)…
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Ich erinnere mich mit Schaudern, daß ich auch einmal ein rotgrün anmutender Sozialromantiker war, ich schäme mich heute für meine Naivität, mein scheinbar grenzenloses Wohlwollen gebettet im blumig beschwiemelten Land der Liebe seinerzeit. Es wurden meine Grenzen ganz locker und nüchtern überschritten!
Ich dachte früher so: Im Konflikt gehe ich einen Schritt zurück, gerne als erster, und dann wird mein Gegenüber es auch tun. Und richtig, der bewegte sich auch – allerdings in meine Richtung!
Ich höre nun dieses genäselte Anmerken der unbelehrbar Einfältigen: „Du, laß uns doch noch einmal darüber reden.“
Schade, daß Sie nun mein Hohnlachen nicht vernehmen können. Willkommen in der Abgründigkeit des realen Lebens.
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Burkini – hier wird der Irrsinn besonders deutlich – angezogen Baden, das machen manche Nonnen auch (ich kenne mich bei geisteskranker religiöser Hinwendung leider gut aus) – und wie albern: gerade der weibliche Fuß ist eines der verführerischen Körperteile des Weibes, Herrschaften des dubiosen Islams! Derzeit ein Anmachfoto in allen Gazetten: Schwarzgraue Umhänge toben in Meeresfluten – aber mit „Bläck Föös“ – geil. SO GEHT DAS NICHT!!!
Eine Lösung wäre doch nun wirklich einfach: Gewagt gelbe Ostfriesenstiefel zum dunklen Vollumhang hinzu – fertig ist (und chic wäre es doch allemal) die vollverschleierte Nixe.


Wo wir gerade unten angekommen sind, eine Fußnote (Brüller, oder?) – BURKINA FASO (bedeutet Land des aufrichtigen Menschen – ich hätte nun gedacht: Land der verlorenen Gesichter) – also die hießen früher OBERVOLTA (ich meine gehört zu haben, daß sie sich umbenannten, weil sie gar zu oft mit einem Dorf in der Eifel verwechselt wurden)


1 Kommentar:

  1. Tja, ich kann dazu nur sagen:

    Vor guten 30 Jahren habe ich die Saudi Arabischen Frauen verschleiert gesehen, allerdings meist die Augen sichtbar. Als Europäer in Saudi Arabien musste man sich nicht verschleiern, aber anpassen d.h. keine kurzen Röcke, die Schultern bedeckt, wenn möglich keine Hosen, ein Kreuz um den Hals konnte "abgerissen" werden, zur Gebetsstunde musste man auch aufstehen wenn man irgendwo was getrunken hat....

    Daneben kein Auto fahren, kein Rad fahren, kein Alkohol, kein Weihnachten etc....alles wenn man das Camp verlassen hat. Innerhalb konnte man sich allerdings frei bewegen.

    Wie gesagt: alles Dinge die man aber vorher wusste, somit passte man sich an das "Gastgeberland" an. Frage mich immer was daran so schwer ist....aber was frage ich mich das überhaupt, so kann ich es hier doch auch teilweise bei deutschen Überwinterern oder Touristen sehen.

    Mein Fazit:

    Ich gehe nicht ins Ausland wenn ich mich dort nicht anpassen möchte geschweige deren Leben akzeptieren und tolerieren kann.




    Liebe Grüssle

    N☼va

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Danke! ;)